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Überwindung der Stagnation mit dem Buch der Wandlungen Das I Ging Das Buch der Wandlungen (I Ging) ist eines der ältesten Bücher Chinas.
Als eine der reichsten Quellen fernöstlicher Weisheit, hat es durch Konfuzius
seine endgültige Gestalt erhalten. Obwohl sein Alter auf weit über 2000 Jahre
geschätzt wird, ist sein Inhalt immer noch hochaktuell. Alles in der Welt
unterliegt einem steten Wandel. Gerade in der heutigen Zeit ist dieser Wandel
überall spürbar. Die Lebensweisheit des I Ging hat viele Menschen berührt, seine
nicht-kausale Denkform hat Künstler und Philosophen in Ost und West
beeinflusst. Prominente Persönlichkeiten wie Hermann Hesse oder C. G. Jung
haben aus der Fülle des I Ging geschöpft. In seiner Autobiographie beschreibt der bedeutende Schweizer
Psychologe C.G. Jung seine Erfahrungen mit dem I Ging. So konnte er zum
Beispiel stundenlang unter einem alten Pfirsichbaum sitzen und das I Ging
befragen. Er war von dem Buch so sehr beeindruckt, dass er einst einem Freund
den Rat gab, sich stets nach dem I Ging zu richten, denn es ginge nie fehl.
Mehr als dreißig Jahre beschäftigte sich C. G. Jung mit dem I Ging. Er
betrachtete es als einen Weg zur Erforschung des Unbewussten. Auch Hermann Hesse versenkte sich tief in die Weisheit des I Ging. In
seinem letzten Roman, Das Glasperlenspiel, gibt es zwei Szenen, in denen
seine Figuren das I Ging heranziehen, um die Zukunft zu erfahren. Hesse
äußerte selbst einmal, dass das I Ging die Kraft habe, Leben zu verändern. Das I Ging führt uns durch die Probleme des Alltags. Es prophezeit
keine Lösungen, sondern es erlaubt uns eine scharfe Selbstbeobachtung, aus
der wir letztlich auch richtiges Handeln ableiten können. Durch die Befragung
kann das I Ging als Schlüssel zu unserem Unbewussten und zu unserer eigenen
inneren Weisheit genutzt werden. Das Buch der Wandlungen kann -
verantwortlich angewendet - helfen, bei wichtigen Entscheidungen Orientierung
zu finden. Je mehr wir über uns selbst und über die verschiedenen Aspekte unserer
Fragestellung wissen, desto leichter können wir in unserem Leben Lösungen
finden und Entscheidungen fällen. Wenn wir Stagnation überwinden wollen,
müssen wir uns wandeln. Wenn Sie mit dem I Ging Ihre gegenwärtige
Lebenssituation erkennen wollen, so ist das wie ein Aufblättern Ihres Selbst,
sein Enthüllen und Entdecken. Und in diesem Vorgang lernen Sie verstehen,
dass Sie diese Welt, verwirrend und verworren wie sie ist, in Ihrem Inneren
längst begriffen haben. I Ging - Beratung Eine I Ging- Beratung dauert 1 Stunde. Zunächst bemühen wir uns
gemeinsam, Ihre Frage so klar und präzise wie möglich zu formulieren, da
ungenaue Fragen oft auch zu ungenauen Ergebnissen führen. Für die Beratung
bringen Sie bitte nur eine Frage mit, für die Sie eine Klärung
wünschen (z. B. Gesundheit, persönliche Beziehungen, Geschäfte, Reisen,
Beruf, Familie, Partnerschaft, gesellschaftliche Ereignisse, innere
Entwicklung, etc.). Fragen Sie nach den Auswirkungen eines bestimmten
Handelns, der besten Verhaltensweise, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen,
den Folgen, die aus einer gegebenen Situation zu erwarten sind, ihrer
gegenwärtigen Bedeutung oder nach Ihren oder anderer Leute wahren Motiven.
Vermeiden Sie vor allem Entweder/Oder-Fragen und solche, die ein Ja oder Nein
verlangen. Im nächsten Schritt erfolgt die Befragung, bei der Sie nach einem
bestimmten System drei Münzen werfen. Dabei wird ein Zeichen aus sechs
durchgehenden oder unterbrochenen Linien aufgebaut, das sog. Hexagramm des I
Ging. Der dem Zeichen entsprechende Text wird im Buch der Wandlungen
herausgesucht und vorgelesen. Anschließend werden alle Hinweise und
Entscheidungshilfen aus dem I Ging herausgearbeitet. Der therapeutische Einsatz des I Ging kann Sie dabei unterstützen
„Es gibt Bücher, die man nicht lesen kann, Bücher
des Heiligen und der Weisheit, in deren Begleitung und Atmosphäre man
jahrelang leben kann, ohne sie je so zu lesen wie man andere Bücher liest.
Teile der Bibel gehören zu diesen Büchern, und das Tao-te-king. Aus diesen
Büchern genügt ein Satz, um sich für lange zu füllen, für lange zu
beschäftigen, für lange zu durchdringen. Diese Bücher hat man leicht
erreichbar liegen, oder trägt sie in der Tasche mit, wenn man in den Wald
geht, und liest niemals halbe oder ganze Stunden darin, sondern nimmt nur
jedesmal einen Spruch, eine Zeile heraus, um darüber zu meditieren, um neben
all dem Kram des Tages, auch dem der übrigen Lektüre, immer wieder den
Maßstab des Großen und Heiligen aufzurichten.“ (Hermann Hesse: Mein Umgang mit dem I Ging) |
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